Keine Frage, die Marke Fendt besitzt in der Landwirtschaft einen hohen Prestige- und Qualitätswert. Während sich die Marktoberdorfer traditionell auf das gesamte Spektrum der Schlepper konzentrieren, ergeben sich durch die Landmaschinenaktivitäten der Agco-Gruppe als international agierendes Unternehmen naheliegende Synergien. Und gerade in der Landwirtschaft ist die Markenbindung der einzelnen Großbetriebe schon deshalb gewachsen, weil es um die Verlässlichkeit der Servicepartner geht. So läuft die Quaderballenpresse auch in den Fendt-Farben vom Band.
Das Vorbild der WIKING-Miniatur wird im amerikanischen Agco-Werk in Hesston im US-Bundesstaat Kansas gefertigt und wendet sich vorzugsweise an den Ernteeinsatz von Stroh, Heu und Silage. Neben den landwirtschaftlichen Großbetrieben steht die Hochleistungspresse vor allem in Diensten von Lohnunternehmern sowie Strohlieferanten, die für die industrielle Verwertung arbeiten. Entgegen den Rundballen sind die Quaderballen besser zu handhaben und natürlich stapelfähiger. Und noch etwas macht die Presse als Vorbild ungewöhnlich: Die Tandemachse hat selbstlenkende Hinterräder und sorgt für ein optimiertes Fahrverhalten sowie aufgrund der Ballonbereifung für reduzierte Bodenverdichtung.
Presskammern und Verkleidungen mit Leiter in grün gehalten. Heckseitiger Ballenauswurf sowie obenliegendes Maschinenteil und Kette in schwarz. Fahrgestell mit Unterboden und Presskanal sowie Deichsel und Kupplung in schwarzgrau. Seitlich dreifarbiger Fendt-Schriftzug. Aufgesetztes orangefarbenes Warnlicht.